© Copyright Foto: Sandra Then
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Tiroler Landestheater beginnt auch im Stream aktiv zu werden Nach zahlreichen Institutionen setzt nun auch das Tiroler Landestheater und sein Orchester, das Tiroler Symphonieorchester eine Streaming Serie in Gang. Übertragen wird aus dem Haus der Musik, dem erst vor ein paar Jahren neu errichteten Kulturtempel in der Tiroler Hauptstadt. Die Architektur und das äußere Erscheinungsbild wurden heftig diskutiert, die Akustik aber gelobt. Davon kann sich der Zuhörer auf...
Alle vier tragen rote, elegante, bodenlange Abendkleider mit roten Handschuhen, die sich auch manchmal abstreifen und aus der Loge kess zum Dirigenten hinunterwerfen. Und beim Singen bewegen sie sich geschmeidig und tänzelnd auf der Bühne, denn sie sind die „Primadonnen – Die Diven vom Gärtnerplatz“: So nennt sich auch der jetzt live gezeigte Stream aus dem Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz. Ja, was wäre die Oper wirklich ohne eine...
Es ist eine sanfte Liebeserklärung Gustav Mahlers an seine Frau Alma, ein kantabler Liebesbrief zwar ohne Wort, aber gegossen in wunderbare Töne. Große Popularität erlangte das Adagietto aus der 5. Symphonie durch Luchino Viscontis Film „Der Tod in Venedig“. Jetzt war es der erste Programmpunkt des 13. und vorläufig letzten Wohnzimmerkonzertes der Wiener Symphoniker, die in den letzten vier Monaten aus dem Wiener Konzerthaus gestreamt worden waren und...
„Scintille, diamant“: Und tatsächlich, der Diamant funkelte und glitzerte ganz wunderbar, als Ludovic Tézier diese populäre Arie aus Jacques Offenbachs einziger Oper „Les Contes d’Hoffmann“ zum Besten gab. Und gerade dabei spürte man, wie wohl sich der französische Starbariton im französischen Fach fühlte. Bei seinem Recital an der Mailänder Scala vor leerem Haus, das aber für den Sangesfreund gestreamt und vor...
„L’Ange de Nisida“: Seltene Donizetti Oper aus Bergamo auf DVD Die Oper gehört wohl zu den obskursten Raritäten Gaetano Donizettis. Jeder, der sich für den Komponisten interessiert, wusste, dass er „L´Ange de Nisida“ um 1840 geschrieben hat. Aber niemand wusste mehr darüber. Denn das Werk wurde zu Lebzeiten des Komponisten nie aufgeführt, da der Auftraggeber, das Pariser „Théâtre de la Renaissance“...
Sie steht ständig im Schweinwerferlicht und wird umschwärmt. Denn sie ist ein Pariser IT-Girl, eine Influencerin, die in den heutigen sozialen Medien zu Hause aber auch gefangen ist. Ihr genießerisches Leben als teils sehr sexy angezogenes Partygeschöpf, das zudem auch für ein Parfumkette wirbt, ist der Schaugier der Massen ausgeliefert: So sieht dies zumindest Simon Stone, der Giuseppe Verdis „La Traviata“ ins Heute verlegt. Jetzt sieht man seine...