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Gounods „Faust“ an der Wiener Staatsoper: Reizüberflutende Sze...
Helmut Christian MayerEine Metro-Station namens Stalingrad, die es wirklich gibt, ein Cola-Automat, eine altertümliche Telefonzelle, ein abgetakeltes Café in den Banlieues, ein Voodoo-Laden, wo der Teufel haust, eine schäbige Wohnung im ersten Stock, wo Marguerite zusammen mit Marthé wohnt. Man sieht auch einen Kirchturm mit Chimären, an Notre-Dame erinnernd: Und dieses Mini-Paris steht komprimiert auf einer Drehbühne (Bühne: Aleksandar Denic), wobei alles zusätzlich...
Nur das Beste für den überragenden Architekten Palladio vorget...
Helmut PitschOmaggio a Palladio nennen sich zwei Abende im Stream aus dem berühmten Teatro Olimpico in Vicenza. Dieses architektonische Juwel schuf der italienische Architekt Andrea Palladio 1580 bis 1585. Es gilt als ältestes überdachtes Theater der Welt und ist zurecht erklärtes Weltkulturerbe der Unesco. In der Gestaltung ist es dem klassischen griechischen Amphitheater nachempfunden. Dort findet alljährlich ein Festival unter der Leitung und Mitwirkung von Sir Andras...
Sophia Jani im Gespräch - Eine KomponistIn muss Strahlkraft haben
Helmut PitschEine KomponistIn muss Strahlkraft haben Die junge Münchner Komponistin Sophia Jani im Gespräch mit Opera Online Sophia Jani ist in München geboren und aufgewachsen. Engagiert mit schier unendlichem Elan arbeitet sie insbesondere an einer fokussierten Tonsprache und ideenreich an der Kommunikation mit neuen Hörergruppen. Sie haben Klavier und Violine studiert, unter anderem auch in Bordeaux. Wie ist der Wunsch entstanden eigene Werke zu verfassen? Nach...
Dukas „Ariane et Barbe-Blue” in Lyon: Wirklich freie Frauen?
Helmut Christian MayerEs ist eigentlich völlig unverständlich, warum gewisse Opernwerke in eine Vergessenskiste gepackt wurden und kaum mehr aufgeführt werden. Hier gäbe es doch einiges zu wiederzuentdecken und an Opernschätzen zu heben. So ein Schatz ist zweifellos „Ariane et Barbe-Bleue“ von Paul Dukas nach dem Libretto von Maurice Maeterlinck. Hier wird das Märchen von Blaubart und die Mythologie der Ariadne verbunden. 1907 in Paris uraufgeführt, wird es von...
Donizettis „L’elisir d’amore“ in Turin: Traditionell mit viel ...
Helmut Christian MayerUngemein idyllisch ist das kleine Dorf mit seinem Bauernhaus samt Terrasse und den Heuballen, ebenso wie die dahinterliegenden, sanften Hügel und der tiefblaue Horizont. Fabio Sparvoli lässt bei der jetzt gestreamten Neuproduktion des Teatro Regio Torino von „L’elisir d’amore“, eine der erfolgreichsten Opern aus Gaetano Donizettis Feder, diese dort, wo sie und wann sie spielen soll. Bunt und traditionell sind deshalb die Szene (Saverio Santoliquido) und...
Kurt Weills Musik der Zwanziger Jahre begeistert Mallorca
Helmut PitschKurt Weill ist eine schillernde deutsche Musikerpersönlichkeit, dessen Schaffen gern in den Schatten von Bert Brecht gestellt und auf ein Werk reduziert wird. Seine wahre Größe und insbesondere die Vielfalt seines Schaffens bleibt vielen unbekannt. 1900 wurde er geboren, studierte an der Hochschule für Musik in Berlin. Mit zwanzig Jahren wurde er Kapellmeister in Lüdenscheid. Er studierte bei Ferrucio Busoni, der ihn nachhaltig prägte. 1926 heiratete er Lotte...
