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Feierlich ehrfurchtsvolles Oratorio de Noel von Saint Saens mi...

Helmut Pitsch

Die Bayerische Staatsoper nimmt auch in den neuerlichen Lockdowns ihre Montagskonzerte wieder auf. Inhaltsreich sind die Themen und die ausgewählten Werke. Vielen Künstlern wird eine Auftrittsmöglichkeit geboten und der Zuschauer zu Hause kann sehnsuchtsvoll in sein geliebtes vermisstes Opernhaus schauen und sich an vielen bekannten und gefeierten Stars erfreuen. Camille Saint Saens, 1835 geboren wurde von seiner Mutter sehr gefördert und galt schnell als Wunderkind...


Glaubenszweifel zu Corona-Zeiten Lohengrin Premiere in Berlin

Achim Dombrowski

Staatsoper Unter den Linden Berlin Lohengrin Musik von Richard Wagner Dichtung vom Komponisten  Premiere 13. Dezember 2020 Der Stoff dieser ursprünglich aus dem 10. Jahrhundert stammenden großen romantischen Oper von Richard Wagner ist seit ihrer Uraufführung 1850 in Weimar Projektionsfläche für eine Vielzahl, kontrovers diskutierter Interpretationen. Alle großen Opernregisseure haben versucht, der Aufführungsgeschichte des...


"Rosenkavalier" an der Wiener Staatsoper: Ein Ochs zum Niederk...

Helmut Christian Mayer

Sie gilt als die wienerischste aller Opern: „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss, eine jener phänomenalen Schöpfungen, die durch die kongeniale Zusammenarbeit des bayerischen Komponisten mit dem österreichischen Dichter Hugo von Hofmannsthal entstanden ist. Jetzt wurde dieses außergewöhnliche Musikdrama an der Wiener Staatsoper musikalisch vom neuen Musikchef Philippe Jordan neu einstudiert. Und leider wurde es wieder einmal wegen der Pandemie ohne...


Packend und abgründig: Henzes "Das verratene Meer" an der Wien...

Helmut Christian Mayer

Er selbst hielt sie für seine stärkste Oper, auch wenn sie bei der Uraufführung 1990 in Berlin durchfiel. Aber Hans Werner Henze (1926 - 2012) ließ nicht locker, überarbeitete sein „Schmerzenskind“, ließ das Libretto wieder zurück ins Japanische übersetzen und das Werk 2003 in Tokio nochmals konzertant aufführen. Damals hieß das Werk noch „Gogo No Eiko“ (Der Seemann, der die See verriet“) Für die...


Netrebko erobert als "Tosca" auch eine leere Wiener Staatsoper

Helmut Christian Mayer

Normalerweise hätte es nach einigen Arien und vor allem am Schluss speziell wegen der Leistung der Titelheldin tosenden Jubel geben müssen. Aber Applaus gab es keinen, er war wieder einmal untersagt worden. Auch wäre die Wiener Staatsoper unter normalen Bedingungen übervoll gewesen. Allein, es war wieder einmal alles anders: Denn auf Grund der Pandemie und der Vorgaben der Politik war das gut 2.000 fassende Opernhaus quasi leer. Nur knapp zwei Dutzend Personen...


Ein jeder wird geprellt Premiere Falstaff ohne Applaus in München

Helmut Pitsch

Geprellt sind die vielen Opernfans, die von den Politikern weggesperrt werden und nun auf die verschiedenen Altivitäten der geschlossenen Opernhäuser angewiesen sind, um ein paar unbekümmerte Stunden der Freude zu geniessen. Ein sehr kostspieliges aber außerordentlich spannendes Operngefühl realisieren verschiedene Theater, indem sie Premieren von Neuinszenierungen in Zusammenarbeit mit Fernsehstationen und/ oder eigenen Streamingdiensten anbieten. Die bayerische...


Die Redakteure von Opera Online