Saisonauftakt in Berlin - Die Dernière des Cassiers-„Ring“
Helmut PitschBerlin/Staatsoper: DER RING DES NIBELUNGEN vom 21.-29. September 2019 Die Dernière des Cassiers-„Ring“ Viel ist bereits über...
Berlin/Staatsoper: DER RING DES NIBELUNGEN vom 21.-29. September 2019 Die Dernière des Cassiers-„Ring“ Viel ist bereits über...
Helsinki: DAS RHEINGOLD - NI am 14. September 2019 Nachdem der Altmeister Götz Friedrich auf Einladung des damaligen Generalintendanten Walton Groenroos der Finnischen Nationaloper (FNO) von 1996-99 als deren Auftragswerk seinen dritten und sehr sehenswerten „Ring“ inszeniert hatte, beginnt man nun mit einer Neuinszenierung der Tetralogie von Richard Wagner. Mit dem „Rheingold“ legte die finnische Nationaloper am Töölönlahti-See einen...
Es ist dem Stadttheater Klagenfurt hoch anzurechnen, Richard Wagners „Tannhäuser“ auf den Spielplan zu setzen. Denn die Oper, die hier letztmalig vor etwa 30 Jahren zu erleben war, stellt nicht nur ein kleineres Haus vor hohe Ansprüche. Musikalisch kann das Vorhaben als sehr gelungen bezeichnet werden. Das liegt einmal am Kärntner Sinfonieorchester unter Nicholas Carter, der zum kommenden Jahreswechsel übrigens mit Johann Strauß...
Die Tristan Handlung fusst einer mittelalterlichen Erzwählung. Anregungen von Arthur Schopenhauer, mit dem Richard Wagner einen philosophischen Austausch pflegte, führten zur seiner Vertonung als Ausdruck seiner schwärmerischen Einstellung für die Rückkehr in das Ureine der Romantik aber auch seine schwärmerische Begeisterung für Mathilde Wesendonck während seines Aufenthaltes in der Schweiz. Er unterbricht 1857 die Arbeit am Ring des Nibelungen und...
Ovationen für die Regie: Durchgängig stringent ist das Regiekonzept von Tobias Kratzer für diese Neuinszenierung des Tannhäusers für die Bayreuther Festspiele. Die Gestalt ist historisch belegt. Seine Schuld und Sühne ein zentrales gesellschaftspolitisches Thema im. Ittelalter und jetzt auch modern aufbereitet in Bayreuth. Herzerfrischend unbekümmert und mutig geht der junge Regisseur ans Werk. Bekannte Eindrücke und Vorbilder wie das Roadmovie...
Nach der in mancher Hinsicht bemerkenswerten „Tannhäuser“-Premiere der diesjährigen Neuinszenierung der Bayreuther Festspiele, und zwar bemerkenswert in negativer wie in positiver Hinsicht, ganz nach Ansicht des Betrachters, war die WA des „Lohengrin“ in der Inszenierung von Yuval Sharon in den Bühnenbildern des Malers Neo Rauch, einem der Stars der deutschen Kunstszene, und mit den durchaus interessanten, wenn auch nicht immer zweifelsfreien...