Kolumnen zu folgendem Leoš Janáček

Szenischer Liederzyklus Tagebuch eines Verschollenen in Münche...

Helmut Pitsch

Die Bayerische Staatsoper sucht in Zeiten des Lockdowns sein Publikum mit Raritäten und sehr individuell geprägtem Programm auf dem hauseigenen Staatsoper TV zu unterhalten und an das Haus zu binden. Kern des Programms sind die Montagsstücke, die laufend zu Wochenbeginn gesendet werden. So geschehen auch diese Woche mit einer szenischen Inszenierung des Liederzyklus „Tagebuch eines Verschollenen“ von Leos Janacek. Naturstimmungen, Liebe, Einsamkeit und...


Janaceks "Das schlaue Füchslein" im Stream der Wiener Staatsop...

Helmut Christian Mayer

Zwei entzückende, Geigen-spielende Grillen, sich urkomisch bewegende Hennen, eine Stechmücke mit einem Riesenstachel, ein aufgemotzter Dachs, eine hagere Eule, schwarze, krabbelnde Käfer, Frösche, Libellen, Fliegen, Hasen…: So phantasie- und ideenreich wie auch bunt schaut die Tierwelt bei Leos Janaceks Das schlaue Füchslein an der Wiener Staatsoper aus, eine Vorstellung vom April 2016, die jetzt gestreamt wurde. Und sie alle bewegen sich je nach Art richtig...


Aus einem Totenhaus in München - bizarre ausgeklügelte Regie ü...

Helmut Pitsch

Copyright Winfried Hösl Draussen ein heisser schwüler Sommerabend. Drinnen dunkle russische Kälte. Aus einem Totenhaus ist Leos Janacek letzte Oper. Vollständig von ihm komponiert, wurde diese doch von verschiedenen Komponisten in der Instrumentierung überarbeitet und manche griffen auch auf die Gestaltung des Schlusses ein. So die früher vielgespielte Version von seinen Schülern Bretislav Bakala und Osvald Chlubna. Der allgemeinen Werktreue folgend,...