Ein himmlisches Leben ins Salzburg: Das Utopia Orchestra und R...
Helmut Christian Mayer„Nichts von nennenswertem künstlerischem Wert": So abwertend hat Dimitri Schostakowitsch selbst sein 2. Klavierkonzert bezeichnet. Er habe damit lediglich „pädagogische Zwecke“ verfolgt, denn er wollte die Handgelenke seines damals 19-jährigen Sohnes Maxim schmieren, der es dann selbst uraufführte. Deswegen legte er den letzten Satz als wahnwitzigen Geläufigkeitsparcour an. Bei den Salzburger Festspielen hatte jedenfalls Alexander Melnikov...