Kolumnen zu folgendem Katia Ricciarelli

Große Operngala eröffnet die modifizierte Saison der Arena di ...

Helmut Christian Mayer

Direkt neben der Arena, mitten am Platz standen sie und demonstrierten: Lautstark für eine staatliche Unterstützung für jene 600 Arbeitnehmer, darunter Bühnenarbeiter, Techniker aber auch künstlerisches Personal, die diesen Sommer bei den Festspielen nicht benötigt werden. Aber ohne diese hundert Demonstranten wäre die große Piazza Bra, im Zentrum von Verona, wo sich normalerweise Touristenscharen tummeln, ziemlich leer. Die Ristoranti, wo man bis...


150 Jahre Wiener Staatsoper: Highlights von 1978-2014

Helmut Christian Mayer

Die Auswahl war sicherlich nicht leicht, denn es gibt Unmengen von Aufzeichnungen von Opernaufführung an der Wiener Staatsoper. Und es gibt davon auch viele exemplarische Highlights. Aber man wollte zum 150-Jahr Jubiläum ein optisches und akustische Zeichen setzen, und so musste doch wohl oder übel aus dem reichen Fundus ausgewählt werden. Geworden ist es eine DVD-Box, 150-Jahre Wiener Staatsoper erschienen bei ARTHAUS MUSIK Nr. 109395 mit neun Opern und insgesamt 11...


Puccinis "Turandot" in Triest: Stimmungsvolle Szenerie bei ged...

Helmut Christian Mayer

„An dieser Stelle ist Maestro Puccini verstorben“: Wie bei der Uraufführung von Giacomo Puccinis letzter Oper „Turandot“ am 25. April 1926 an der Mailänder Scala vom Dirigenten Arturo Toscanini verkündet, hört das Publikum nach der Szene, bei der Liú ihren Freitod wählt, genau diese Worte über Lautsprecher. Danach wird die diesjährige Eröffnungsproduktion des Teatro Verdi in Triest zur Überraschung des Publikums,...


Saisoneröffnung am Teatro Verdi in Triest: Belcanto in Reinkul...

Helmut Christian Mayer

Mit dem Welterfolg „Norma“ konnte sich „I Puritani“ von Vincenzo Bellini nie messen. Das liegt auch am recht unschlüssigen Libretto und deren schwere, szenische Umsetzbarkeit. Die Inszenierung der ehemaligen Starsängerin Katia Ricciarelli gemeinsam mit Davide Garattini Raimondi als Eröffnungspremiere des Teatro Verdi in Triest setzt dabei auf Minimalismus und knappe Personenführung: So wirken manche Szenen sehr statisch, wie Arrangements. Das...