Kolumnen zu folgendem Nikola Hillebrand

Geburtstagskonzert der Wiener Philharmoniker für Johann Strauß...

Helmut Christian Mayer

Von der Ouvertüre der Operettenrarität „Indigo und die vierzig Räuber“ bis hin zum populären „Donauwalzer“: Es war eine bunte Mischung von Johann Strauß (Sohn), die im Wiener Musikverein zu erleben waren. Sie war dem legendären „Best of Strauß“- Programm aus 1925 nachempfunden, jenem historischen Konzert, das vor hundert Jahren bereits zu Ehren des Walzerkönigs erklang. Denn auch die Wiener Philharmoniker...


"Wiener Blut" vonn Strauss in Wien: Leichte, unterhaltsame "Re...

Helmut Christian Mayer

  „Wiener Blut“ ist eine Operette, die 1899, erst vier Monate nach dem Tod von Johann Strauss, uraufgeführt wurde. Adolf Müller junior hat posthum aus dem unerschöpflichen Schatz des Wiener Walzerkönigs, Instrumentalstücke mit Texten und einer amüsanten Verwechslungsgeschichte zur Zeit des Wiener Kongresses unterlegt. Herausgekommen ist ein unterhaltsames, spritziges Werk der leichten Muse ohne besonderen Tiefgang, dessen einziges...


Bernsteins: „Candide“ am Theater an der Wien als völlig überzo...

Helmut Christian Mayer

Am besten kennt man noch die Patchwork - Ouvertüre, durch die die wichtigsten Themen des Werkes jagen, aber sonst ist „Candide“ von Leonard Bernstein dem breiten Publikum nahezu unbekannt. Und man kann eigentlich nicht verstehen, warum? Denn dieses musikalische Drama, ob es sich dabei um eine Oper, ein Musical oder eine komische Operette handelt, ist letztlich egal, enthält eine funkelnde Partitur mit glutvoller Musik und mitreißenden Ohrwürmern. „Es...