Kolumnen zu folgendem Jussi Myllys

Akribische Regie, vernetzt mit dem Sozialrealismus des Dramas ...

Ralf Siepmann

Jenůfa Leoš Janáček Besuch am 26. April 2024 Premiere am 18. April 2024 Deutsche Oper am Rhein Theater Duisburg Akribische Regie, vernetzt mit dem Sozialrealismus des Dramas und der Eigenart der Musik Jenůfavon Leoš Janáček, 1904 in Brünn uraufgeführt, ist nach Bedřich Smetanas Die verkaufte Braut, 1866 erstmals in Prag auf der Bühne, die am häufigsten aufgeführte tschechische Oper. Beide gründen im Milieu der...


Im Theater Hilsdorf: Verheißungsvoller Start in die Wiederaufn...

Ralf Siepmann

Richard Wagner Das Rheingold Besuch am 18. Juni 2022 (Premiere 23. Juni 2017) Verheißungsvoller Start mit Rheingold in die Wiederaufnahme des Düsseldorfer Rings Deutsche Oper am Rhein Her den Ring!/ Kein Recht an ihm/ schwörst du schwatzend dir zu.In äußerster Erregung greift Wotan nach Alberichs Hand mit dem Ring am Finger, trennt mit dem Schwert die ganze Hand vom Arm des Zwergs und mag danach das blutende Teil, den Weltherrschaft verheißenden...


Boris Blachers „Romeo und Julia“ an der Rheinoper: Berührender...

Helmut Christian Mayer

Er ist 1903 in China geboren, in Sibirien und der Mandschurai aufgewachsen. 1922 kam er über Paris nach Berlin, wo der deutsch-baltische Komponist Boris Blacher dann seinen endgültigen Lebensmittelpunkt fand. Seine Kammeroper Romeo und Julia entstand in einer umtosten Kriegszeit, im Jahr 1943. Die textliche Grundlage bilden Szenen von William Skakespeare, in der Schlegelschen Übersetzung. Die Handlung wurde von Blacher nicht verändert. Er konzentrierte sich allerdings...