La Traviata - Montpellier Opernhaus (2026) - La Traviata - Opéra-Orchestre National de Montpellier (2026)

Beschreibung

Koproduktion der Opéra de Angers-Nantes (über die wir im Januar 2025 in unseren französischen Kolumnen berichteten), der Opéra de Rennes, des Grand Théâtre de Tours, der Opéra de Nizza und des Orchestre Nationale de Montpellier Occitanie.

„La Traviata, die bei ihrer Uraufführung 1853 als zu realistisch empfunden wurde, bleibt eine der wichtigsten Opern des lyrischen Repertoires. Am Ende des ersten Aktes verkündet Violetta sempre libera (immer frei): Ist dies ein ihrer Zeit vorauseilendes feministisches Plädoyer oder eine tragische Illusion? Vom Ballsaal bis in die Enge des Sanatoriums erfüllt Verdi sein Meisterwerk mit leidenschaftlicher, manchmal atemloser Musik, die jedoch ständig versucht, sich von Konventionen zu befreien, um authentische Schönheit zu erreichen. Silvia Paoli, eine der großen Regisseurinnen unserer Zeit, wagt eine kraftvolle und virtuose dramaturgische Geste, in völliger Osmose mit der Regie von Roderick Cox, der diese ikonische Partitur zum Leuchten bringt, ideal unterstützt durch den energiegeladenen Sopran von Ruzan Mantashyan und den bemerkenswerten Tenor Omer Kobiljak.“

Weitere informationen finden sie auf der offiziellen Webseite der Opernhaus.