Kolumnen zu folgendem Franz Supper

Salzburg: Viel Hektik und wenig Poesie bei „Ariadne auf Naxos“...

Helmut Christian Mayer

Es herrscht immense Hektik im Haus des reichen Mannes. Ständig stürmen Menschen durch Türen in den Vorraum herein oder hinaus. Diese Unruhe setzt sich bei Richard Strauss „Ariadne auf Naxos“, der Eröffnungspremiere am Salzburger Landestheater, auch in der pausenlos folgenden Oper fort. In recht nüchtern ausgestatteten Räumen (Bühne: Simeon Meier) mit Art-Déco aber auch modernen Elementen sind fast ständig alle Personen in einem...