Kolumnen zu folgendem Emőke Baráth

Mozarts „Il re pastore“ in Salzburg: Ein frischlebendiges Schä...

Helmut Christian Mayer

„L’amerò, sarò costante“: Von wunderbarer ungetrübter Lyrik sowie von einer Solovioline veredelnd begleitet, die ihr ein besonderes Kolorit verleiht: So kennt der Musikliebhaber diese Arie des Aminta, beliebt und immer wieder bei Matineen aufgeführt. Und sie gefällt umso mehr, wenn dieser Treueschwur von Emöke Baráth mit dunkelgefärbtem, edlem Sopran und innigem Tiefgang gesungen wird. Sie konnte auch sonst den ganzen...


Kopenhagen - Regieteam verwandelt Mozarts frühe Seria in ein p...

Helmut Pitsch

Wolfgang Amadeus Mozart mitridate Besuch am 22. April 2022 (Premiere 8. April 2022) Königliches Theater Kopenhagen   Ein Traumspiel: Regieteam verwandelt Mozarts frühe Seria in ein phantastisches Theater der Körper. Se viver non degg’io, se tu morir pur dei.Aspasia, die Verlobte des Herrschers von Pontus, und Sifare, Söhn des Königs sowie heimlicher Geliebter der Aspasia, verabreden sich im einzigen Duett in Mozarts Melodram zum...


Cesti's Dori kehrt nach Innsbruck zurück

Helmut Pitsch

Eine verzwickte, verwickelte Handlung prägt diese Liebesgeschichte um Treue, Eheversprechen und Begehren. Drei Stunden schmachten in Wehmut, Zorn und Begehren Oronte und Dori, welche als Sklave verkleidet sich nicht zu erkennen geben wagt. Eine finale Belehrung driftet das Stück zur Parabel. Vermutlich wurde deshalb das beliebte Werk aus dem 17. Jahrhundert oft als Anlass von Hochzeiten aufgeführt. Pietro Antonio Cesti (1623-1669) war neben Francesco Cavalli der...